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Tagebuch einer Selbstmörderin, Teil 4
Nein, verdammte scheiße - ich will leben. Ich will nicht sterben. Ich rappelte micha uf und begann wie am Spieß zu schreien. Meine Mutter eilte herbei und als sie mich sah bekam sie sichtlich einen Schock. Aber wer würde ihr das übel nehmen, wenn sie ihre einzigste Tochter so sah. Mein Bruder lief zum Telefon und rief den Notarzt an. Ich legte mich in der zwsichenzeit wieder hin. Stehen fiel mir schwer. Meine Mama kniete neben mir. Sie weinte bitterlich und hielt mich ganz fest in ihrem Arm. Ihre Nähe tat mir gut. "Was machst du den für Sachen?" schluchzte sie "Kindchen". Ich wusste selber nicht wieso ich so was blödes tat. Es war bescheuert sich für einen Jungen umzubringen, vor allem für so ein mieses, egoistisches Schwein. Meine Mama schaute mich an traurig an. "Es wird alles wieder gut" sagte sie zu mir. Damit wollte sie mich wohl beruhigen. In jedem Film in dem dieser Spruch kommt ist es klar das es keine Chance gibt. Man wird sterben. Ich lag da und langsam kam es mir immer mehr ins Bewusstsein. Ich werde sterben. "Mama" flehnte ich liese "lass mich nicht sterben". Meine Mutter fing an noch mehr zu weinen. "Du stribst doch nicht - das versprech ich dir" Es war leichtsinnig so etwas zu versprechen was man doch eh nicht halten kann, aber beruhigend war es dennoch für mich. Ich versuchte mit meiner letzten Kraft zu lächeln. Meine Mama fuhr mir durch das Haar und schüttelte den Kopf. "Keine Angst, dir passiert nicht!" Ich hatte aber Angst - wahnsinnige Angst. Ich wollte noch so viel in meinem Leben machen. es konnte nicht vorbei sein. Wo blieb den der scheiß notarzt? warum dauerte das so lang? Ich hörte wie meine Mutter was sagte, ich verstand aber nicht was. Ich schloss die Augen, ich war zu schwach um sie auf zu halten. Wieder sagte meine Mutter was zu mir, ich vestand es nicht. Ich spürte wie Tränen von ihr auf mein Gesciht tropften. Ich öffnete nie wieder meine Augen...
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